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DAS REISEXPERIMENT

Als wir vor zwei Wochen zum ersten Mal vom Reisexperiment hören, ist uns sofort klar, dass wir dies ausprobieren wollen. Weil es ersichtlich macht, was wir leben: Positive Gedanken beeinflussen uns und die Umwelt positiv. Negative Gedanken beeinflussen uns und die Umwelt negativ. Aber ob es tatsächlich funktioniert? 

 

Das Reisexperiment ist ziemlich einfach: Man kocht einen Topf Reis und füllt in zwei oder drei Gläser je eine Portion Reis, dann werden die Gläser geschlossen. Das eine Glas wird mit «Hass» beschriftet, das andere mit «Liebe». Von nun an wird der Reis in den Gläsern entsprechend ihrer Etikette behandelt. Der liebe Reis erhält täglich Dankbarkeit, wir sagen ihm: «Ich liebe Dich», und wie schön es ist, dass er uns nährt. Der hässliche Reis hört jeden Tag, dass er ein Arsch ist, hässlich, blöd und unnütz. Während das dritte Glas vollständig ignoriert wird (als Vergleich was passiert, wenn man nichts tut - wurde bei unserem Versuch weggelassen, aka vergessen).

 

Wie bitte? 

Sind wir jetzt total übergeschnappt? Mit dem Reis sprechen?

Zugegeben: Es fühlt sich am Anfang schon etwas komisch an, mit dem Reis zu sprechen und ihn negativen oder positiven Worten und Gedanken auszusetzen. Aber wenn sich das Resultat dann nach ungefähr anderthalb Woche langsam zu zeigen beginnt, werden die Zweifel kleiner, um dem Erstaunen Platz zu machen. Der Reis im Glas, welches wir liebevoll behandeln und mit guten Worten überschütten, ist immer noch schön weiss. Derjenige, der täglich Hass und Ärger abbekommt, wird gelb, dann grau und ist schliesslich total verschimmelt.

Wie kann das sein? 

Wir sind momentan bei der Schwester von Martina einquartiert und haben das Experiment gemeinsam mit Nichten und Neffen gestartet, um ihnen zu zeigen, was eine negative, respektive positive Einstellung bewirken kann. 

Wie man sich denken kann, sind – trotz deutlichem Resultat – noch nicht alle vom Experiment überzeugt. Die Aussagen reichen von: «Die Gläser sind nicht gleich gross und das eine Glas war nicht sauber genug,» über: «Die Menge von Reis und Luft in den Gläsern sind unterschiedlich», bis hin zu: «Ihr habt was in den Reis gemischt, deswegen verschimmelt einer viel schneller.» Daher (und auch weil es ja Zufall sein könnte) haben wir vor drei Tagen das Ganze nochmals neu gestartet. Mit gleich grossen Gläsern, die zuvor unter Augen mehrere Familienmitglieder ausgekocht wurden und mit auf das Gramm genau abgemessener Reismenge. 53 Gramm Liebe, 53 Gramm Hass.

Die Skepsis gegenüber dem Resultat gibt es übrigens nicht nur bei uns familienintern. Es gibt auch online (und sehr wahrscheinlich unter Euch) einige die sagen: Funktioniert nicht und die Forschungen von Masaru Emoto, der hinter der Idee steckt, waren reiner Humbug. Wir finden: Jeder soll es selbst ausprobieren. Unser zweites "negative" Glas ist auf alle Fälle bereits wieder am Schimmeln. 

 

Wissenschaftlich erforscht?

Das Reisexperiment basiert auf Forschungen des japanischen Wissenschaftlers Masaru Emoto. Er hat in Experimenten herausgefunden, das Wasserkristalle sich unterschiedlich bilden, wenn sie positiven oder negativen Worten und Gedanken ausgesetzt sind. Sein Buch «Die Wasserkristalle» zeigt in vielen Bildern die Auswirkung von positiver und negativer Energie auf. Wasserkristalle, die positiven Worten und Gefühlen, wie Liebe oder Dankbarkeit, ausgesetzt waren, sind wunderschön und symmetrisch. Die Kristalle, die schlechter Energie ausgesetzt waren, sind unförmig und eher hässlich. Kritiker sagen auch hierzu: Wenn man lange genug sucht, findet man immer das eine oder andere Kristallbild. 

 

Aber zurück zum Reis. Da Lebensmittel zu einem grossen Teil aus Wasser bestehen, nimmt auch der Reis die Schwingungen von uns im Wassergehalt auf und somit funktioniert laut Emoto das Experiment. Da wir Menschen noch längst nicht alle Vorgänge auf dieser Welt und in diesem Universum kennen und verstehen, ist das Reisexperiment auf alle Fälle ein, zwei oder drei Versuche wert. Vor allem dann, wenn wir bedenken, das Wasser durchschnittlich 70% unseres Körpers ausmacht. 

Bildquelle: Buch, Wasserkristalle, Masaru Emoto
Bildquelle: Buch, Wasserkristalle, Masaru Emoto

 

Was passiert also, wenn wir uns oder andere als Idiot bezeichnen? Wenn wir Hass auf jemanden empfinden oder täglich mehrmals von Toten, Krankheit und Krieg hören, respektive lesen? Und im Umkehrschluss: Was können wir in Gang setzen, wenn wir uns viel bewusster mit positiver Energie, Dankbarkeit und Freude umgeben? Ein Gedankenanstoss ist es allemal wert. Gerade in der momentanen Zeit geht es uns zum Beispiel viel besser, umso weniger News wir konsumieren.

 

Wir können nur empfehlen, das Reisexperiment selbst auszuprobieren. Auch denen, die jetzt denken: Das ist mir viel zu viel Hokuspokus! Wir freuen uns über die Bilder eurer Resultate, die wir gerne hier unter den Artikel posten, falls ihr Sie uns schickt.

Und sind vor allem gespannt, ob ihr ebenfalls aufs gleiche Resultat kommt wie wir. 

 

Für alle Skeptiker unter Euch: Auch der "Liebe" Reis fing nach kurzer Zeit an zu Schimmeln, allerdings hat sich der Schimmel dort bis heute nicht weiter ausgebreitet. Zufall? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. ;-) 

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